Wie findet man einen passenden Webdesigner?

Mit dem richtigen Partner für das eigene Webdesign gelingt die Umsetzung der Firmenwebsite. Wir geben Tipps für die richtige Auswahl des passenden Webdesigners.

Webdesigner finden MünchenUnserer einfachen Tipps sind dafür gedacht im Vorfeld zu helfen die Kompetenz und Erfahrung des gesuchten Webdesigners einzuschätzen, damit es später keine unangenehmen Überraschungen geben kann.

Eigentlich ist es ganz leicht, einen erfahrenen und professionellen Webdesigner zu finden, der Ihre Firmenwebsite derart erfolgreich umsetzt, dass sie Neukunden generiert, bei den Suchmaschinen gefunden wird und Ihren Umsatz und Ihre Nachfragen steigert.

Eine mangelhafte umgesetzte Webseite kann Sie mehr Kunden kosten, als Sie vielleicht vermuten würden. Ausserdem ist vielen Unternehmern leider überhaupt nicht bewusst, dass sie eine fehlerhafte Webseite betreiben.

Webdesigner als Berufsbezeichnung ist leider nicht geschützt

Jeder der möchte, darf sich theoretisch Webdesigner nennen. Und viele, die einen Webdesign-Baukasten bedienen können, tut dies mit unter leider auch. Als Unwissender kann man an dieser Stelle natürlich nur schwer unterscheiden. Oftmals bieten Grafiker aus dem Printbereich, Programmier, Fotografen etc.die Dienstleistung Webdesign als zusätzliche Leistung in ihrem Portfolio an. Jemand, der programmieren kann oder jemand, der Visitenkarten oder Broschüren gestaltet, ist nicht auch gleich ein professioneller Webdesigner. Webdesign hat mehr mit dem Gestalten von Bedienelementen zu tun und weniger mit Grafikdesign wie wir es aus dem Printbereich kennen. Die perfekte Programmierung einer Website ist lediglich eine von vielen Unterthemen, deren Expertise für eine erfolgreiche Firmenwebsite notwendig ist.

Webdesign und Webdesigner finden MünchenWebdesign ist eigentlich ein vielschichtiger Sammelbegriff: Eine professionell umgesetzte Webseite für eine Firma, einen Arzt oder eine Anwaltskanzlei, die immer wider aufs Neue Kunden generiert, setzt sich aus mehreren Teilexpertisen zusammen.
Nur wenn diese Expertisen aufeinander abgestimmt sind und sich ergänzen, wird aus einer Website ein erfolgreiches und langlebiges Marketingtool.

Die Expertisen von einem professionellen Webdesigner sind:

  • Zielgruppenbestimmung /Kommunikationskonzept- und Strategieentwicklung
  • Design der Oberflächen der Webseite/Screendesign
  • Programmierung für alle Endgeräte (responsive Webdesign)
  • Texten für Webseiten so dass Suchmaschinen diese optimal indexieren können

Diese Kenntnisse sind grundlegend wichtig für den Erfolg eines professionellen, modernen und strategischen Internetauftritts

  • Wie finde ich nun einen erfahrenen und kompetenten Webdesigner?
  • Wie kann ich als Laie die Spreu vom Weizen trennen?
  • Auf welche Details muss ich achten?
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Hier unsere Tipps für die richtige Wahl eines passenden Webdesigners ...

Tipp 1: Wie sieht es mit Empfehlungen aus?

Unglaublich viele Webseitenbetreiber sind sich nicht klar, dass sie einen unzureichenden Internetauftritt haben, der für Marketingzwecke nur mangelhaft oder überpaupt nicht funktioniert. Für einen Ungeübten ist dies mit unter allerdings auch nur schwer zu erkennen. Eventuell beeindruckt das Grafikdesign, aber man bemerkt nicht, dass die Farbgestaltung in keiner Weise zur angebotenen Dienstleistung oder Firma passt und dass weitere wichtige Elemente der Website, wie die Suchmaschinenoptimierung, Benutzerfreundlichkeit, Abbildung auf mobilen Endgeräten (resopnsive Webdeisgn) nur unzureichend funktionieren.

In diesem Fall ist Kontrolle mit Sicherheit besser als blindes Vertrauen. Unser Tipp: testen und prüfen Sie im ersten Schritt die Website des Webdesigners, den man Ihnen empfohlen hat und befragen Sie Leute mit Webdesign-Expertise, vor der Kontaktaufnahme.

Es ist ganz einfach, heraus zu finden, wie Sie auch als Ungeübter im Bereich Webdesign erkennen können, ob Sie es mit einem professionellen und seriösen Webdesigner zu tun haben, der sich mit Liebe zu seinem Beruf in Ihr Webdesign-Projekt einbringen wird.

Deshalb kommen wir zu Tipp 2: Werdegang und Referenzen des Webdesigners begutachten ...

Ein professioneller und seriöser Webdesigner wird sich auf seiner Webseite mit seinem Werdegang und auch einer Liste seiner Referenzen vorstellen. Schließlich möchte jeder mögliche Kunde wissen, mit wem er ein Projekt beginnen wird. Auf Seiten auf der Homepage wie: "Über mich" oder "unser Team" sind diese Informationen üblicherweise abgebildet. Sehen Sie sich diese genau an: Welche Ausbildung hat der Webdesigner, über welche Erfahrungen verfüget er, wie lange ist er bereits am Markt vertreten? Auf der Referenzseite lassen sich sicher einige Einblicke über Gestaltungsansatz, Expertise und Herangehensweise des Webdesigners ziehen.

Wein Webdesigner, der z. B. Design und Programmierung studiert hat und ausserdem bereits auf einige Jahre Berufserfahrung zurück blicken kann, wird für die Umsetzung einer Firmenwebsite sicher optimaler geeignet sein, als jemand, der lediglich im Nebenjob Websites aufbaut. Hier müssen Sie die richtige Zusammensetzung berücksichtigen. Wie bereits angemerkt: Wenn Ihre neue Webseite erfolgreich und als strategisches Marketingtool funktionieren soll, setzt diese sich aus mehreren Teildisziplinen zusammen. Hat jemand Grafikdesign im Bereich Print studiert, bedeutet das noch bei weitem nicht, dass er auch professionelle Websites für Firmen kreieren kann. Fehlt diese Abbildung dieser Punkte auf der Website des von Ihnen begutachteten Webdesigners, dann ziehen Sie ihn besser nicht in Betracht.

Tipp 3: Überprüfen Sie die Texte auf der Website des Webdesigners

Ob ein Webdesigner wirklich über Expertise verfügt, lässt sich auch an den eigenen Texten auf seiner Website ablesen. Wenn Sie dort Worthülsen begegnen wie: "Durch unsere Kreativität zu Ihrem Erfolg" und im Anschluss nur kurze Texte mit niedrigem Informationsgehalt, so hat dieser Webdesigner wahrscheinlich nur dürftiges Wissen über Textgestaltung für erfolgreiche Webseiten.

Ein erfahrener und professioneller Webdesigner wird auf seiner Website viele wertvolle Tipps geben und Wissenswertes mit Ihnen teilen. Lassen Sie sich nicht mit dem betagten Spruch "ein Foto sagt ja mehr als tausend Worte" beeindrucken. Fotos binden sicherlich schneller als ein Text unsere Aufmerksamkeit und schaffen Vorstellungen, es sagt jedoch definitiv nicht mehr als ein zielgerichteter Text mit hohem Informationsgehalt - es ist schlichtweg lediglich ein anderes Medium. Eine erfolgreiche Website benötigt beides - perfekte Fotos und informative und gehaltvolle Texte.

Falls Sie keine suchwortoptimierten Texte für Ihre Webseite schreiben können, suchen Sie einfach nach einem Webdesigner, der hier Erfahrung aufweisen kann. Perfekte Webtexte sind für Suchmaschinen wichtig und ausserdem für Besucher Ihrer Webseite. Viele Auftraggeber mühen sich damit ab und sind erleichtert, wenn sie einen Webdesigner gefunden haben, der das professionell übernehmen kann.

Tipp 4: Informieren Sie sich, welche Content-Management-Systeme angeboten werden

Eine Firmenwebsite, die immer wieder aktuelle Inhalte bekommen wird, muss über ein professionelles Content-Management-System zu pflegen sien. Somit sind Sie agenturunabhängig und in der Lage Ihre Website auch als Laie selbst mit neuen Inhalten zu versehen. Professionelle Content-Management-Systeme (CMS) wie z. B. WordPress, Typo3, Yoomla! oder Contao, sind sog. Open Source und werden kostenlos angeboten. Lediglich die Serverinstallation der CMS-Webseite ist ein Aufwand.

Zusatzkosten entstehen eventuell für die Installation von Modulen, dabei müssen Mannstunden veranschlagt werden. In meiner langjährigen Praxis als Webdesigner habe ich noch nicht erlebt, dass eines dieser CMS Systemen mit den angebotenen Zusatzmodulen nicht ausreichend wäre.
Für die meisten Firmen mittlerer Größe ist die Basisversion von einem CMS wie WordPress, Typo3, Yoomla! oder Contao mit seinem umfangreichen Leistungspaket absolut ausreichend.

Tipp 5: Preise sprechen für sich ...

Wenn es um die Gesamtkosten für ein Webdesignprojekt geht, hört man immer wieder, jede Website hat spezielle Anforderungen und exakte Preise könnten nur genannt werden, wenn alle diese Anforderungen bekannt sind. Das stimmt auch sicher, dennoch ist es immer möglich Grundpreise zu nennen oder auch z.B. ein Kalkulationsbeispiel der Website zeigen. Das schafft Vertrauen, ist kundenfreundlich, und professionelle Webdesigner verfahren meistens auch so.

Der Mannstundensatz eines professionellen Webdesigners liegt in der üblicherweise bei rund 55,- Euro. Im Allgemeinen wird ein Festpreis vereinbart.

Beispiel: Was kostet eine professionelle Website für eine mittelgroße Firma, Anwaltskanzlei oder Arztpraxis?
Wenn Sie als Festpreisbeispiel einfach eine Website aus insgesamt zehn Unterseiten, für Suchmaschinen optimiert heran ziehen. Acht Seiten jeweils mit einem oder zwei Bildern und Texten vom Umfang einer knappen DIN-A-4-Seite inklusive der üblichen Textüberarbeitung für die Dichte der Schlüsselworte.

Der Preis für eine Website in dieser Art wird bei den vielen professionellen Webdesigagenturen zwischen 1.500,- und 2.500,- Euro sein.
Angenommen ein Webdesigner mehr als 3.000,- Euro, wäre dies meiner Meinung nach sehr überzogen. Verlangt jemand dagegen für dieses Beispiel ca 700,- Euro, dann ist dies sicher nicht als professionell einzustufen.

Wie viel sind Ihnen neue Kunden, die Sie über eine Webseite generieren können wert? Basis-Analysen, individuelle Ideen und ein auf Ihre Zielgruppe zugeschnittene und benutzerfreundliche Webseite, wird man nicht von der Stange liefern können. Es ist nicht ausreichend, wenn Ihre neuer Internetauftritt in Suchmaschinen obere Positionen erreicht, die Webseite muss seine Besucher mit einem ansprechenden Deisgn erreichen und ausserdem durch Benutzerfreundlichkeit überzeugen.

Ihnen sollte bewusst sein, dass Ihre Firmenwebsite ist eines Ihrer wichtigsten Marketinginstrumente darstellen kann. Wenn Sie hier sparsam sien wollen, kann es Sie im Nachhall viele Kunden oder Patienten und somit bares Geld kosten. Wenn interessierte und potenzielle Kunden lieber auf das Kontaktformular der Website Ihrer Konkurrenz klicken sind sie raus aus dem Spiel.

Unser Tipp 6: Knebelverträge und was davon zu halten ist ...

Einige Unternehmen bieten für Monatsraten von an, eine Website zuerstellen, die in der Zukunft auch von diesem Webdesign-Anbieter gepflegt werden soll. Dafür sollen Sie dann eine Vereinbarung für 24 oder gar 48 Monate unterschreiben, der sich in der Folge automatisch verlängert.

Für eine Webseite, der üblicherweise vielleicht mit 1.500,- € zu Buche geschlagen hätte, zahlen Sie plötzlich erheblich viel mehr. Und nachdem sich der Vertrag dann automatisch verlängert, entstehen permanent Mehrkosten. Diese Angebote sind absolut unseriös und Sie zahlen dabei drauf, besonders dann, wenn auch die Domain also das Hosting an diesen Vertrag gekoppelt ist. Dann ist nämlich die Webdesign-Agentur rein rechtlich auch Inhaber Ihrer Webseite und Sie könnten nicht mal zu einem anderen Anbieter wechseln.

Raten- und Teilzahlungsmöglichkeiten sind bei einzelnen Webdesignern verbreitet. Besonders für Existenzgründer sind hier spezielle Angebote zu finden. Damit sind Sie sind frei und nicht durch einen Langzeitvertrag gebunden und das zu einem festen und angemessenen Preis.

Ich hoffe, unsere Ratschläge konnten Ihnen helfen, wie sie einen professionellen und erfahrenen Webdesigner finden, der es versteht Ihre neue Firmenwebseite als kostbares Marketinginstrument zu gestalten und programmieren.

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